Artikel-Archiv 2020

Dank die Ehren- und Hauptamtlichen im Allgemeinen Rettungsverband Frankfurt

31.12.2020 khm - Das Jahr 2020 ist zu Ende gegangen und die besinnlichen Tage des Jahreswechsels ließen einen Rückblick zu:

 

Das vergangene Jahr war von der Corona-Pandemie geprägt und war ein Problemjahr, das der ARV in seiner Geschichte noch nicht erlebt hatte. Das Vereinsleben stagnierte und wurde durch Telefongespräche und die Vereinszeitschrift ARVaktuell gestärkt. So konnte der ehrenamtliche Mitgliederstamm erhalten werden. Außer Faschingsveranstaltungen am Anfang des Jahres waren durch den Lockdown keine weiteren Veranstaltungsbetreuungen möglich, so dass die finanzielle Grundlage problematisch wurde. Die Jahreshauptversamm­lung fiel auf Grund der Pandemie aus und es fand nur eine Vorstandsitzung als Telefonkonferenz statt. Auch die Sitzungen des ARV-Bundesverbandes, des Paritätischen, des Vereinsringes usw. fanden nur per Telefon- bzw. Videokonferenzen statt.

 

Auch das Jahr 2021 wird nicht viel besser werden.

 

Nicht vergessen möchten wir auch die hauptamtlichen Pflegerinnen und Pfleger, die tagtäglich Ihren Dienst in der Pandemie, in der Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung durchführten und Kranke, Senioren, Behinderte und andere Hilfebedürftige in besonderen Notlagen halfen oder unterstützten. Die Arbeit wurde durch das Tragen der Mund-Nase-Schutzmasken und Einhaltung der Hygieneregeln erschwert, so dass es zu keinen personellen Ausfällen kam.

 

Insgesamt kann der ARV Frankfurt eine erfolgreiche Bilanz aus dem Jahr 2020 ziehen und wir freuen uns schon auf die zukünftige, weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

All dies war mit Mühe und Arbeit verbunden und hat auch in den betreuten Stadtteilen „Spuren hinterlassen“. Für die Zeit und Unterstützung, die dafür nötig waren, möchte sich der Vorstand bei allen  ganz herzlich bedanken, denn ohne Ihre Hilfe und Ihr Engagement wäre vieles nicht möglich gewesen.

 

Im Namen des ARV-Vorstandes und der Pflegedienstleitung wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2020, hauptsächlich mit Gesundheit und Glück.

 

Ihr

Karl-Heinz Maier

Plüschtierspende an Frankfurter Tafel

Symbolische Übergabe eines Plüschtieres durch den ARV-Helfer Reinhard Spamer an einen Helfer der Frankfurter Tafel

11.12.2020 khm - Die gemeinnützige Frankfurter Tafel hilft Bedürftigen Frankfurter Familien und Personen durch die Verteilung von Lebensmitteln.  Wer wenig Geld hat kann alle 2 Wochen bei der „Tafel“ in einer Ausgabestelle Lebensmittel erhalten. Das große Anliegen der Frankfurter Tafel ist es Mitmenschlichkeit in unsere Gesellschaft zu tragen.

 

Auch der Allgemeiner Rettungsverband Frankfurt (ARV) ist eine gemeinnützige private Hilfsorganisation der freien Wohlfahrtspflege, dessen Dachverband der Paritätische Hessen ist. Die Aufgaben des Verbandes sind die Häusliche Pflege sowie „allgemeine“ Hilfe zu leisten und die „Rettung“ aus Notlagen, wie z.B. Unfall, Krankheit, Behinderung usw. Das Ziel des ARV  ist es auch Menschen aus der Isolation zu führen und ihnen mehr Lebensqualität zu geben.

 

Seit vielen Jahren sammelt der ARV–Frankfurt über das ganze Jahr Plüschtiere, die vor Weihnachten an die Frankfurter Tafel abgegeben werden. Auch in diesem Jahr wurden wieder mehrere hundert Plüschtiere an die Frankfurter Tafel, Vilbeler Landstraße 15, 60386 Frankfurt am Main, zur Verteilung an bedürftige Kinder abgegeben.  Unser Dank richtet sich an all die vielen Spender/innen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben und die ehrenamtlichen Helferinnen, die die Plüschfiguren gereinigt, gewaschen und getrocknet haben.

 

Das Bild zeigt die symbolische Übergabe eines Plüschtieres durch den ARV-Helfer Reinhard Spamer an einen Helfer der Frankfurter Tafel.

Hundertjährige beim ARV-Pflegedienst

Grüße zum 100. Geburtstag

Am Freitag, dem 29. Mai 2020 feierte Martha Jordan ihren 100. Geburtstag. Die Sonne schien an diesem Tag und die Freude auf das Familientreffen mit vielen Gratulanten war für sie sehr eindrucksvoll und wird unvergesslich sein.

 

Frau Jordan ist am 1. Mai 1920 in Frankfurt am Main zu Hause, mit Hilfe einer Hebamme, geboren. Ein echtes „Frankfurter Mädchen“.

 

In ihrem Leben hat sie viel erlebt und auch nach den Bombenangriffen 1944 überlebt. Auch die Zeit danach war entbehrungsreich, denn sie hatten alles Hab und Gut verloren.

 

Nach dem erfolgreichen  Abschluss einer Mittelschule. Begann Frau Jordan eine kaufmännische Lehre, wie sie den Pflegekräften des Allgemeinen Rettungsverban­des Frankfurt (ARV) erzählte. Zunächst arbeitete sie als Angestellte im Büro, dann als Sekretärin und war sogar als Abteilungsleiterin tätig. Nach ihrer Heirat gebar sie 2 Söhne und eine Tochter. Mit ihrem Mann, der bereits verstorben ist, reiste sie viel und erinnert sich heute sehr gerne an die Höhepunkte.

Heute lebt die „Geburtstagsseniorin“ zusammen mit  Enkeltochter Yvonne Schuster, die sich hauptsächlich rührend um sie kümmert sowie deren Ehemann und der Tochter der beiden im Haus der Schusters.

 

Heute hat sie in einem Stuhl im Garten Platz genommen, eingerahmt von ihrer Enkelin mit Mann und Ur-Enkelin sowie der Pflegerin  Aneta Iacob vom Allgemeinen Rettungsverband Frankfurt (Griesheim), die einen großen und leuchtend bunten Blumenstrauß überreichte.

Seit über 5 Jahren führt der Allgemeine Rettungsverband Frankfurt die ärztlichen Verordnungen und die Pflege bei der Seniorin, in Zusammenarbeit mit den Angehö­rigen, durch. Für Notfälle hat sie einen Hausnotruf vom ARV.

Ostergrüße

Wir erleben gerade schwierige Tage und Wochen, vielleicht auch Monate, geprägt durch das Corona-Virus. Das private und öffentliche Leben ist stark eingeschränkt.

 

Sie leben in einer Pflegeeinrichtung oder werden von unserem Mobilen Pflegedienst versorgt, weil Sie täglich Unterstützung und Pflege brauchen, vielleicht leiden Sie auch an einer Erkrankung. Und nun kommt mit dem Coronavirus noch eine weitere große Sorge um Ihre und die Gesundheit Ihrer Lieben hinzu! Auch ist vielleicht durch das Virus vieles in Ihrem Alltag anders geworden. Es finden weniger Aktivitäten und Veranstaltungen statt, es gibt weniger Austausch untereinander und vor allem: Die Menschen, die Ihnen am nächsten stehen und die Sie jetzt am meisten brauchen, die können Sie nicht besuchen. 

 

Mit unserem Ostergruß möchten wir Ihnen eine kleine Freude machen und Ihnen sagen: Wir denken an Sie! Und wir hoffen mit Ihnen, dass Sie gut durch diese schwierige Zeit kommen. Selbstverständlich sind unsere Gedanken vor allem bei den Menschen, die erkrankt sind. Ihnen senden wir besonders viele gute Wünsche!

 

Auch ist es uns wichtig, die vielen Helferinnen und Helfer zu grüßen, die in dieser Zeit im Einsatz sind und dafür sorgen, dass die Pflegebedürftigen alles erhalten, was Sie jetzt brauche. Ihnen sagen wir ein großes Dankeschön!

 

Allen, die unseren Ostergruß lesen, wünschen wir von Herzen

 

sonnige Ostertage und alles Gute für Ihre Gesundheit!

 

Wir sind für Sie da!

 

Ihr Allgemeiner Rettungsverband Frankfurt


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