Artikel-Archiv 2015

Adventsfenster

Adventsfenster des ARV

07.12.2015 khm - Auch in diesem Jahr hat sich die Tradition der Griesheimer Adventsfenster zum 11. Mal wiederholt.

 

Mittlerweile ist es eine liebgewonnene Tradition geworden: die schön und mit viel Phantasie  geschmückten „Fenster“ anschauen, und die abendlichen Treffen bei den Nachbarn, Vereinen, Institutionen und Geschäften besuchen. Für alle 24 Tage bis Weihnachten haben sich Griesheimer Bürger gefunden, um an dieser Aktion teilzunehmen. Am 07.12. hat dann auch der ARV-Frankfurt sein „Adventsfenster“ geöffnet, das im Treppenaufgang des Sozialzentrums aufgebaut war. Zahlreiche Gäste, Gepflegte und deren Angehörigen sowie ARV-Mitarbeiter/innen waren anwesend, tranken köstlichen Glühwein oder alkoholfreien Punsch und labten sich an unterschiedlichem Weihnachtsgebäck in den weihnachtlich geschmückten Räumen des ARV-Sozialzentrums.

Schulsanitätsdienst

Schulsanitäter bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung

04.12.2015 kgm -  Auch im Jahr 2015 führte der ARV Frankfurt zusammen mit der Schulleitung und Stufenleitung der Georg-August-Zinn-Schule den Schulsanitätsdienst durch. Nach einer Spende von Infraserv haben die Schulsanitäter und –Sanitäterinnen nun auch Warnwesten und ausreichend Material zur Hilfeleistung auf dem Schulhof, bei Sportfesten und Schulausflügen. In regelmäßigen Abständen werden die Schüler/innen geschult und entsprechend einem Stundenplan für die Pausen und jeweiligen Veranstaltungen eingeplant.

 

Der ARV Frankfurt dankt der Schulleitung, Stufenleiterin Barbara Franks und dem Erste-Hilfe-Ausbilder Klaus Weißer für die gute Zusammenarbeit und freundliche Unterstützung der gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft.

Erste Hilfe bei geriatrischen Notfällen

01.12.2015 khm - Die allgemeine Ausbildung in Erster Hilfe reicht mitunter für „Notfälle bei alten Menschen“ nicht aus. Aus diesem Grund wurden die Mitarbeiter besonders geschult. Dozentin des Tagesseminars war eine Ärztin, die auch in einem Pflegeheim arbeitet.

 

Themen waren:

  • Akute Atemnot
  • Akuter Apoplex
  • Akuter Arterien- und Darmverschluss
  • Blutungen am Kopf
  • Epileptische Anfälle
  • Herzinfarkt
  • Hyperzone Krise
  • Hypoglykämie
  • Lungenembolie
  • Beinvenenthrombose
  • Vitalfunktionen sichern (Atmung, Ansprechbarkeit, Blutzucker-, Puls- und Blutdruckmessungen)

 

Das theoretische Grundlagenwissen ist die Erfordernis für richtige Hilfeleistungen, z.B. beim Auffinden von Pflegebedürftigen im Haushalt oder nach Auslösung eines Notrufes über das Hausnotrufsystem des ARV.

4. Hessischer bpa-Fachkongress Pflege

Herren Meurer und Rentsch (v.r.n.l.)

25.11.2015 khm - Der 4. Fachkongress Pflege des Bundesverbandes privater Anbieter (bpa) fand im Kurhaus Bad Homburg v.d.H. statt. Unter dem Motto  „Private Pflegeeinrichtungen verdienen Anerkennung – ein Plädoyer wider den Zeitgeist“ eröffnete der bpa-Landesvorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon die Tagung und gab dann das Wort an Florian Rentsch, Wirtschaftsminister a.D., der als Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, der das politische Statement zum Motto unterstrich. Aus der Sicht des bpa-Präsidenten referierte Bernd Meurer zum gleichen Thema.

 

Im Rahmen des Fachkongresses wurden 3 rollierende Workshops eingerichtet mit folgenden Themen:

  • „Was lassen die geplanten Verordnungen des Hess. Gesetzes für Betreuungs- und Pflegeleistungen (HGBP) an Veränderungsbedarf für Heime, ambulante Dienste und tagespflege erwarten?“ Als Referent konnte Herr Dr. Karlheinz Börner, Justitiar bei der Wiesbadener Betreuungs- und Pflegeaufsicht, gewonnen werden.
  • „vom Pflegemindestlohn bis zu allgemeinverbindlichen Flächentarifverträgen – ein arbeitsrechtliches Update“ mit Dr Florian Bauckhage-Hoffer, Tarifexperte beim bpa-Arbeitgeberverband e.V.
  • „Entbürokratisierung (Anm.: der Pflegedokumentation) endlich verständlich – Crashkurs für Unentschlossene“ mit Sabine Söngen, bpa-Landesbeauftragte, und Claudia Wilhelm, SIS Multiplikatorin.

 

Weitere Themen waren:

  • „Kommunen als Akteure in der Pflege – Grenzen kommunaler Planung und Steuerung und eigene wirtschaftliche Tätigkeit“ mit Prof. Dr. Wolfgang Kuhla, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin
  • „ Kommunaler Steuerungsbedarf aus der Sicht der Landkreise“ mit Dr. Jan Hilligardt, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Landkreistages.

Wirtschaftstag 2015: Größtes Unternehmertreffen Deutschlands: Juncker und Wagenknecht diskutieren über eine Welt im Umbruch

"Wie wir unseren Wohlstand sichern" - Dr. Thomas, Schäfer, hessischer Minister der Finanzen, Dr. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag

05.11.2015 khm - Auf Einladung der Volksbanken Raiffeisenbanken kamen 2.500 Mittelständler zum Thema „Wohlstand – Freiheit – Sicherheit: Szenarien für eine Welt im Umbruch“ zusammen. In der ausgebuchten Jahrhunderthalle in Frankfurt diskutierten hochrangige Vertreter von Politik und Wirtschaft das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.


Frankfurt, 05.11.2015 – Michael Bockelmann, Präsident des Genossenschaftsverbands, eröffnete die Veranstaltung mit einer Einordnung, wie Unternehmen auf Veränderungen reagieren und wie sie die positiven Chancen von Veränderungsprozessen nutzen können. Der Verbandspräsident des größten genossenschaftlichen Prüfungsverbands zeigte auf, dass auch traditionelle Anbieter neue Geschäftsmodelle erschließen könnten.
Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, stellte Leitlinien für ein Europa im Wandel vor. Er ging dabei auch auf die geplante EU-weite Einlagensicherung ein, die aus politischer Sicht als eine mögliche Antwort auf die Finanz- und spätere Schuldenkrise der Euroländer gilt. Thomas Schäfer (CDU), Hessischer Finanzminister, und Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag, diskutierten zu der Frage, wie wir unseren Wohlstand sichern.


Den Blick der Wirtschaft auf Veränderungen und Umbruch lenkte BASF-Chef Kurt Bock. Der Vorstandsvorsitzende des größten Chemiekonzerns der Welt gab Impulse, wie Innovationen gelingen.


Niki Lauda, dreimaliger Formel-1-Weltmeister, Pilot und Unternehmer, sprach über seine Erfahrungen als Gründer mehrerer Airlines. Mit seinem Weg vom Rennfahrer zum Airline-Betreiber gab er Denkanstöße, wie Veränderungen auch ganz persönlich zum Erfolg führen.


Joana Breidenbach, Gründerin der gemeinnützigen Aktiengesellschaft gut.org, die Deutschlands größte Internet-Spendenplattform betterplace betreibt, sowie Vlat Lata, Chief Technology Officer und Co-Gründer des Sensorherstellers Konux, standen für die neue Unternehmergeneration. Lata führte aus, wie wichtig es ist, nicht nach alten Regeln zu spielen, sondern etwas Neues zu schaffen. Breidenbach sah zukünftige High-Potentials vermehrt digitale Sozialunternehmen gründen. Die digitale Kommunikation bereits entscheidend vorangebracht hatte Sascha Lobo. Der Blogger, Autor, Journalist und Strategieberater widmete sich in seinem Vortrag dem Wert der Meinungsfreiheit in einer Welt des Umbruchs.


Udo van Kampen und Sandra Maischberger moderierten durch den Tag. Insgesamt 116 Institute und Verbundunternehmen der genossenschaftlichen Finanzgruppe waren vor Ort. Eine Ausstellung der Verbundunternehmen informierte über die Antworten der genossenschaftlichen Finanzgruppe auf Umbruch und Veränderungen.


Den Sanitätsdienst übernahm der Allgemeine Rettungsverband Frankfurt (ARV) mit Notarzt und Rettungswagen. Ein Notarzteinsatz und der folgende Transport mit einem Rettungswagen waren erforderlich.

Jahresempfang der Frankfurter CDU

Micheal zu Löwenstein

20.10.2015 khm - Zum Jahresempfang des Kreisverbandes und der Römerfraktion  hatte die Frankfurter CDU am 20. Oktober in die Mainarcaden eingeladen. Der Fraktionsvorsitzende Michael zu Löwenstein begrüßte die Gäste und Uwe Becker, Kreisvorsitzender und Stadtkämmerer referierte über die Erfolge der Stadt Frankfurt und die zukünftigen Anstrengungen. Danach erfolgte der Vortrag von Dr. Michael Meister MdB über „Starke Städte, starkes Land – aktuelle Herausforderungen in der Finanzpolitik für Bund, Länder und Kommunen“ und es gab die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit Mitgliedern der Stadtverordnetenfraktion über die Zukunft unserer Stadt Frankfurt. Kernthema war möglichst ausgeglichene Haushalte zu gestalten und trotzdem die Kraft und Mittel für notwendige Investitionen zu haben. Dies gelingt aber nur durch Zusammenarbeit der Politik mit privaten Investitionen.

ARV-Bundesdelegiertenversammlung und ARV-Präsidiumssitzung 2015

Der Präsident des ARV Bundesverbandes e.V., Rainer Schmid, führt durch die Veranstaltung

26. -27.09.2015 kf – Der ARV-Bundesverband veranstaltete die Bundesdelegiertenversammlung am 26. September 2015 in Gunzenhausen im Altmühltal. Präsident Rainer Schmid führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Programm im Veranstaltungssaal des Parkhotels.

 

Die Berichte aus den Mitgliedsverbänden zeigten das vielfältige Spektrum an Hilfeleistungen, welches der ARV entsprechend regionaler Bedürfnisse bereitstellt. Hierbei wurde deutlich, dass die Leitlinie „Lücken im sozialen Netz aufspüren und unbürokratisch schließen“ auch 42 Jahre nach der Gründung des ARV top-aktuell ist. Dies wird besonders deutlich durch Initiativen der Verbände bei der Flüchtlingshilfe.

 

Weitere Themen entsprechend der Tagesordnung waren: Feststellung der Anwesenheit, Stimmberechtigung und Beschlussfähigkeit; Bericht des Geschäftsführenden Präsidiums über die Geschäfts- und Finanzführung im abgelaufenen Geschäftsjahr; Revisionsbericht; Entlastung des Geschäftsführenden Präsidiums; Wahl der Revisoren und ihrer Stellvertreter; Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Verbandes und Verschiedenes.

 

Am Folgetag, dem 27.09.2015, fand die Präsidiumssitzung statt, der die Vorsitzenden / Geschäftsführer der ARV-Verbände angehören. Vom ARV Frankfurt nahm Kilian Förg an den Veranstaltungen teil.

 

Alle Teilnehmer lobten die perfekte Organisation durch den ARV Oberpfalz e.V. für die Auswahl und Organisation der Tagungsräumlichkeiten, das Abendessen und das Rahmenprogramm mit Stadtbesichtigung und Weißwurst-Frühstück auf dem Altmühlsee.

„Vielfalt statt Einfalt“ beim Stadtteilfest Gallus

ARV-Helfer vor Ort

20.09.2015 kf - Am 19. und 20. September sicherte der ARV Frankfurt mit Ehren- und Hauptamtlichen das Stadtteilfest Gallus sanitätsdienstlich ab. Zu dem Fest unter dem Motto „Vielfalt statt Einfalt“ wurde durch die ABG Frankfurt Holding - Wohnungsbaugesellschaft in Frankfurt am Main - anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens eingeladen.

 

Die Veranstaltung mit insgesamt 2 Bühnen und mehr als 60 teilnehmenden Vereinen, Gastronomen und Unternehmen aus dem Stadtteil wurde durch den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) eröffnet. Groß und Klein konnten sich auf einer „Sportmeile“ an einer Kletterwand, beim Torwandschießen, Basketball und diversen anderen Spielen austoben. Auch die Gourmets kamen nicht zu kurz: Herzhaftes und Süßes aus z.B. der afrikanischen, französischen und deutschen Küche lud zum Schlemmen ein. Trotz sehr wechselhaftem Wetter mit regnerischen und sonnigen Stunden zogen die ideenreich gestalteten Stände viele Besucher an. Der Stadtteil Gallus konnte sich einmal mehr als aufstrebender, internationaler, bunter und liebenswerter Stadtteil präsentieren.

 

Durch die Helferinnen und Helfer des ARV wurden insgesamt 7 Hilfeleistungen bei Verletzungen erbracht, u.a. bei Verbrennungen, Schnitt- und Platzwunden.

EU-Projekt-Praktikanten 2015

Riccardo mit Pflegkräften vor Einsatzfahrzeugen

28.08.2015 khm - In diesem Jahr hatte der ARV-Frankfurt wieder 2 Praktikanten aus dem EU-Projekt und zwar vom 22.06.2015 – 24.07.2015 Riccardo Maseroli und vom 27.07.2015 - 28.08.2015 Marta Roncaglia, die beide im Büro des Sozialzentrums eingesetzt waren.

 

Zunächst wurde den Praktikanten die Geschichte und Organisation des ARV erklärt und nach der Datenschutzerklärung die Mitarbeiter/innen vorgestellt. Die Büromitarbeiter wiesen beide  in die Büroabläufe und integrierten sie in die tägliche Büroarbeit.

 

Neben dem Einsatz beim ARV haben die Praktikanten auch während ihres Aufenthaltes Deutschunterricht und besuchten die Bundesbank, Börse und FAZ-Zeitungs-Redaktion. Außerdem konnten die beiden an einem Tag mit den Pflegekräften zu ausgewählten Pflegebedürftigen mitgehen. Alle Parteien waren begeistert.

 

Marta Roncaglia beschreibt ihren Aufenthalt wie folgt:

 

„Ich bin Marta, 18 Jahre alt, wohne in Modena / Italien und  besuche seit vier Jahren das sprachliche Gymnasium, und lerne  nicht nur deutsch, sondern auch Englisch und Spanisch. Ich kam nach Frankfurt durch das EU-Projekt LEONARDO -Tesi. Dieses hat viele Aufgaben: die Sprache verbessern im Ursprungsland und Bürotätigkeiten kennenlernen. Vom   25. Juli  bis zum 28. August habe ich als Praktikantin beim Allgemeinen Rettungsverband (ARV) gearbeitet.

 

Hier habe ich Büroarbeiten gemacht, zum Beispiel Dokumente sortieren, Faxe schicken, Fotokopien machen, Rechnungen versandfertig machen und versenden und auch Dokumente mit dem Archivierungsprogramm DocuWare scannen. All dies hat mir sehr gut gefallen, weil  die Kolleginnen und Kollegen sehr geduldig und nett waren. Außerdem bin ich zur Main-Schifffahrt mit einigen Patienten und anderen Leuten mitgefahren. Es war sehr nett und ich habe  eine sehr schöne Aussicht auf die Frankfurter Skyline gehabt.

 

Ich mag die Stadt, obwohl ist es nicht eine typische deutsche Stadt sondern eine Metropole ist.

 

Diese Praktikum war sehr wichtig für mich, ich habe meine deutschen Sprachkenntnisse verbessert, einen Kontakt mit  der Arbeitswelt erhalten und Land und Leute kennen gelernt. Die Mitarbeitern  war immer verfügbar und bereit zu lehren und helfen. Herr Maier war mein Tutor, aber auch ein Lebensberater. Jeden Tag hat er mit mir über alles gesprochen, auch wenn ich zu Beginn meines Praktikums wenig deutsch, sondern hauptsächlich englisch verstanden habe.

 

Ich will dem ARV und allen Beteiligten für diese tolle und nützliche Erfahrung danken, die ich immer bei mir tragen werde.“

Kranken-Schifffahrt auf dem Main

Mit bei der Schiffahrt: Eine Lehrerin, unsere ARV-Praktikantin (beide aus Italien) und Gepflegte (v.l.n.r.)

19.08.2015 khm - Zu einer Schifffahrt auf dem Main, von Frankfurt-Griesheim zur Schleuse Offenbach, für Mitglieder der Kirchengemeinden, Kranke, Behinderte und Senioren lud der Caritas-Sozialausschuss am 19. August ein. Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer/innen oder geistig bzw. körperlich Behinderte wurden von einem Transportdienst zu Hause abgeholt und ans Schiff gebracht. Abfahrt und Ankunft war die Landungsbrücke in Frankfurt-Griesheim. Um 14 Uhr legte das Schiff ab und fuhr mainaufwärts bis zur Gerbermühle, vorbei  am Westhafen, dem Bürogebäude das „Gerippte“ (großes Frankfurter Äppelwoiglas), Eiserner Steg, Dom-Römer, Europäischer Zentralbank (EZB), in den Osthafen, mit den vielen unterschiedlichen Betrieben und Firmen, bis zum Ausflugslokal Gerbermühle, wo bereits der Dichter Goethe verweilte. Auch das Feuerlöschboot der Feuerwehr Frankfurt mit seiner Notarzteinrichtung konnte vor der Kulisse der EZB bestaunt werden. Bei strahlendem Sonnenschein labten sich die Teilnehmer an Kaffee und Streusel-Apfelkuchen, unterhielten sich und genossen die herrliche Aussicht der Mainufer-Promenade, manche auch auf dem Oberdeck oder sangen zu den Klängen des Keyboardspielers und der trainierten Stimme  des Pfarrers Dr. Glaser lautstark mit. Der Mitinitiator Klaus-Dieter Then hatte den Anwesenden Liederordner verteilt, so dass die Texte abgelesen werden konnten. Als das Schiff gegen 17 Uhr wieder anlegte, traten die ca. 60 Teilnehmer etwas wehmütig die Heimreise an und man freute sich vorab auf die Fahrt im nächsten Jahr.

 

Der ARV war mit 3 Gepflegten und 2 Pflegekräften sowie einer italienischen Praktikantin und deren Lehrerin dabei und übernahm die Betreuung und den Sanitätsdienst.

Spezifische Weiterbildung des ARV-Pflegedienstes: Gemeinsam gegen antibiotikaresistente Keime: MRE-Netz Rhein-Main

Frau Prof. Dr. Heudorf (Bildmitte)

15.07.2015 khm - Unter dem Motto „Gemeinsam gegen antibiotikaresistente Keime“ veranstaltete das MRE-Netz Rhein-Main eine Fachtagung Pflege und MRE im Gesundheitsamt Frankfurt. Frau Prof. Dr. Ursel Heudorf, Stadtgesundheitsamt Frankfurt und MRE-Netz Rhein-Main, und Dr. Michael Frowein, Landesarbeitsgruppe MRE-Netzwerke Hessen, begrüßten die Teilnehmer.

 

Dr. Frowein referierte anschließend über die Ziele, Aufbau Beteiligungsmöglichkeiten im MRE-Netzwerk. Über die Grundlagen und praktischen Erfahrungen der Versorgung von Wunden mit 4MRGN-keiten im MRE-Netzwerk berichtete Daniel Baum, Wundexperte der Fa ConvaTec Inc. und Dr. Petra Tiarks-Jungk, Gesundheitsamt Frankfurt.

 

Dorothea Mischler, vom Hygieneinstitut der Frankfurter Diakoniekliniken, informierte über MRE und gab praktische Tipps in der ambulanten und stationären Pflege, aus 5 Jahren Erfahrung und Beratung.

 

Frau Prof. Dr. Heudorf erklärte MRE und wie groß das Problem wirklich ist. Multiresistente Erreger (MRE) sind Bakterien, gegen die die meisten Antibiotika unwirksam sind. Dazu gehören u.a. MRSA (Methicillinresistenter Staphylococcus aureus), VRE (Vancomycinresistente Entero­kokken), ESBL (extented-spectrum-beta-lactamase bildende Enterobakterien) oder MRGN (multiresistente gramnegative Stäbchenbakterien). Diese MRE haben sich in den letzten Jahren zu einem enormen Problem entwickelt. Nach Einschätzung der Euro­päischen Gesundheitsbehörde (ECDC) sind MRE die bedeutendste Krankheitsbedro­hung in Europa. Die Rate der Infektionen mit diesem Keimen ist hoch und hat in den letzten Jahren teilweise rasant zugenommen. Jährlich erwerben ca. 3 Millionen Menschen in Europa eine Kranken­ hausinfektion mit etwa 50.000 Toten. Um diesem Problemen wirksam entgegen zu wirken, wurde das MRE-Netzwerk Rhein-Main gegründet. Unter der Schirmherrschaft des Hessischen Sozialministeriums sowie der organisatorischen Leitung von neun Gesundheitsämtern der Region (Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden sowie Kreise Main-Taunus-Kreis, Offenbach Land, Wetteraukreis, Hochtaunuskreis, Main-Kinzig- Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis) arbeiten medizinische Einrichtungen (Kliniken), Einrichtungen der ambulanten und der stationären Pflege (Pflegedienste und Altenpflegeheime), sowie die Landesärztekammer Hessen, die kassenärztliche Vereinigung, Einrichtungen des Rettungsdienstes und Krankentransports und Labore zusammen.

Im weiteren Verlauf der Fachtagung sprach PD Dr. Bernhard Jahn-Mühl, AGAPLESION Institut für Hygiene und Umweltmedizin, über MRSA – Diagnostik und Dekolonisierung und deren Machbarkeit. Daniel Pieroth, MRSAar-Netz, Universitätsklinikum Homburg/Saar, erklärte die praktische Arbeit mit Hilfe der MRSA-App.

 

Im Anschluss an die Fachtagung gab es eine Fragerunde mit Behördenvertretern und Experten.

 

Hinweis: Der ARV-Frankfurt nahm am Fachkongress teil und hatte sich vor einigen Jahren an der praktischen Erfahrung von MRSA mit dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main beteiligt. Hieraus ist das Informationsblatt „Verhalten bei MRSA-Patienten“ entstanden.

Sanitätsdienste in Anna-Schmidt-Schule 2015

Einbeinhüpfen

Sportfest der gymnasialen Klassen

13.07.2015 khm - Das Sportfest des Gymnasiums fand auf dem Sportplatz Nieder-Erlenbach statt.  Die folgenden sportlichen Aktivitäten fanden statt: Fußball, Volleyball, Biathlon und Slackline. Besonderes Highlight war das Fußballspiel Schüler gegen Lehrer. Die sportlichen Aktivitäten führten zu mehreren Verletzungen, die in Zusammenarbeit des ARV mit dem Schulsanitätsdienst versorgt wurden. Hauptsächlich wurden Prellungen, Schürfwunden, Dehydrierungen, Wespenstiche, versorgt; in 2 Fällen brachten Eltern die Verletzten zum Hausarzt, in einem Fall erfolgte der Transport durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus. Für den Schulsanitätsdienst waren die Hilfeleistungen ein praktisches Training des theoretisch Gelernten.

 

Sommerfest Nieder-Erlenbach

11.07.2015 khm - Das Sommerfest fand „Rund um die Glauburg“, im Gymnasium Nieder Erlenbach, statt. Der pädagogische Leiter, Herr Uwe Stein, eröffnete das Fest, das vom Schulchor und Schulorchester untermalt wurde. Bei Kaffee und Kuchen sowie Würstchen und Steaks sowie vielfältigen Getränken war für Jung und Alt etwas geboten. In der Ausstellung „Projekte und Aktivitäten des Gymnasiums Nieder-Erlenbach und bei Experimenten im Biologie- und Physikraum konnten die Eltern sogar teilnehmen. Weitere Höhepunkte des Festes waren die Preisverleihungen für französische und englische Sprachen und die Auszeichnung des „Wettbewerbes der Ingenieurskammer“. Die Theater-AG führte verschiedene Theaterstück auf. Gute Gewinnchancen waren bei der Tombola und beim Autorennen selbstgebastelter, ferngesteuerter Autos. Zum Festausklang gegen 20 Uhr präsentierten 2 Schüler Songs und Pop-Musik. Mitgefeiert haben auch zahlreiche Wespen und Bienen, die den guten Kuchen und die Fleischgerichte gegen Festbesucher verteidigten. Der ARV-Sanitätsdienst versorgte die „Gestochenen“.

 

Sportfest Grundschule

02.06.2015 khm - Das Sportfest der Grundschulen war ein besonderes Ereignis für die Kinder und deren Eltern. In verschiedenen Disziplinen  wurde Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Konzentration, Kraft, usw., mit Spaß und im Spiel gefordert: Medizinballweitwurf, Einbeinhüpfen, Zonenweitsprung, Hockeyslalom, Zieltorschuss (Fußball), Fußballslalom, Handballzielwurf, Koordinationsparcour, Tischtennis, Wendesprint, Tennis, Seilspringen, Sackhüpfen, 50m-Sprint und Eierlauf. Der ARV hatte einen Helfer mit Einsatzfahrzeug im Einsatz, der vom Schulsanitätsdienst unterstützt wurde. Es waren nur kleinere Verletzungen zu versorgen.

Griesheimer Vereine feierten am Mainufer

SPD Ortsbeiratsmitglied Hubert Schmitt, stv. SPD Ortsbeiratsmitglied Michael Wanka, SPD-Ortvereinsvorsitzende Birgit Puttendörfer (v.l.n.re.)

04.07.2015 khm - Ca. 20 Griesheimer Vereine, Schulen und Institutionen feierten auf der Festmeile am Mainufer. Die fantastische Kulisse des Mains im Hintergrund und die brennende Sonne (fast 40 Grad) trugen zur Entspannung am Fluss bei. Allerdings blieben durch die Hitze viele ältere Menschen zu Hause und erst gegen Abend füllte sich die Festmeile. Ausserdem waren an diesem Wochenende noch weitere Feste in der Umgebung, so dass nicht so viele Besucher kamen wie erwartet und deshalb auch die Umsätze der Vereine hinter den Erwartungen blieben.

 

Den Gästen wurde Einiges an Speisen und Getränken geboten: Bratwurst, Kuchen, Popcorn, verschiedene Burger, Pommes, Fischbrötchen und Fischgerichte, afrikanische Gerichte und selbst gerösteten Kaffee, Wasser, alkoholische und antialkoholische Getränke usw. Einige Vereine zeigten ihr Können auf der Festwiese. Am Samstagabend endete das Fest mit einem herrlichen Feuerwerk.

 

Dieses Mal versorgte der ARV-Sanitätsdienst nicht nur verletzte Menschen, sondern hatte auch ein Herz für Tiere. Ein durstiger Mauersegler landete genau neben dem ARV Verkaufs- und Infostand und wurde sofort von ARV-Helferinnen mir Wasser versorgt. Gierig schluckte er das Wasser und war bald wieder munter. Die hinzu gekommene Polizei „nahm den Nestausreißer“ fest und brachte ihn ins Tierheim. Er wird sich bald in die Lüfte schwingen können.  Neben Alkohol- und Hitzeopfern versorgte der ARV auch Insektenstiche, eine große Schnittverletzung durch zerbrochenes Glas,  Schnitt- und Rissverletzungen und eine Ischämie Attacke . In 2 Fällen musste der Rettungswagen alarmiert werden, der die Verletzten ins Krankenhaus brachte.

Auftaktveranstaltung GenoPfleGe e.G.

Referenten der Genossenschaft: Rechtsanwalt Schmidt, Steuerberater Zender, Vorstandsmitglied Baumgärtner, Vorstandsvorsitzende König, Vorstandsmitglied Heimer (v.l.n.r.)

22.06.2015 khm - Die Genossenschaft für Pflege und Gesundheit (www.genopflege.com) hat am 22.06.2015 ein Seminar mit folgenden Themen durchgeführt:

 

  • Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
  • Pflegereform oder wieder ein Reförmchen
  • Factoring in der Pflege
  • Haftungsrecht in der Pflege
  • Wahl der richtigen Gesellschaftsform

 

Ein großes Thema ist und wird die Einführung der „Entbürokratisierung“ sein. Derzeit wird sehr viel Zeit für Eintragungen in die Pflegedokumentation benötigt. Dies soll sich ändern, damit mehr Zeit für die Pflege ist.

 

Die Pflegreform soll in der zweiten Jahreshälfte Gesetz werden und sieht 5 statt 3 Stufen der Pflegeeinstufung vor. Dabei wird der Demenz mehr Beachtung geschenkt.

 

Immer mehr ist der Pflegedienst zur  überhöhten Verwaltungsorganisation „verkommen“. Dies soll sich nun verändern, was zu bezweifeln ist.

 

Wir, der ARV, sind weiterhin für unsere Kunden und zu deren Wohl im Einsatz.

Eichwäldchenfest

Bullenreiten

13.06.2015 khm - Sehr viel Spaß bereitete den Besuchern des „Eichwäldchenfestes“ das diesjährige Programm. Das Eichwäldchenfest wurde vom Quartiersmanagement Griesheim Nord/Süd im Rahmen des Frankfurter Programms „Aktive Nachbarschaft“ organisiert. Zahlreiche Vereine, Initiativen, Gruppen, Parteien, Kirchen und die Nassauische Heimstätten informierten und boten ein buntes Programm, Informationen und Darbietungen sowie selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, alkoholfreie Getränke und verschiedene Würstchen. Lange Kinderschlangen hatten sich beim Bullenreiten und am Button-Stand gebildet. Der Schulhof der Eichendorff-Schule, in dem das Fest stattfand, erwies sich als sehr guter Standort des benachbarten Eichwäldchens, da hier auch die Toilettenanlagen benutzt werden konnten.

 

Der ARV machte den Sanitätsdienst, musste jedoch keine Hilfeleistung machen.

Deutscher Präventionstag in Frankfurt am Main

Jürgen Krusch, Geschäftsstelle Präventionsrat Frankfurt, im Gespräch

09.06.2015 khm - Am 8. und 9. Juni fand unter dem Motto „Dem Verbrechen keine Chance“ der 20. Deutsche Präventionstag in der Messe Frankfurt, mit Kongressprogramm und über 200 Ausstellungsständen, statt.

 

Hier trafen sich Menschen, die vorbeugend gegen Kriminalität kämpfen. Im Mittelpunkt standen dieses Mal auch wirtschaftliche Aspekte der Prävention.  Die Veranstaltung, die in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) stand, hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1995 zum größten europäischen Kongress für Kriminalprävention und verwandte Themen entwickelt. Auch die Hessische Polizei war auf der Messe vertreten und zeigte die polizeiliche Kriminalstatistik für Hessen, die 2014 knapp 397 000 Straftaten – 2,6 Prozent mehr als 2013 verzeichnete. Die Aufklärungsquote lag mit 59,3 Prozent leicht unter dem Niveau des Vorjahres.

 

Der Frankfurter Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) verwies auf den Präventionsrat der Stadt und dessen erfolgreiches Konzept. In einer Bürgerbefragung vor 20 Jahren habe noch jeder zweite Frankfurter von der Angst berichtet, Opfer einer Straftat zu werden. Inzwischen sei Sicherheit nur noch für die Stadtpolitik, nicht mehr für die Bürger ein Thema, weil diese sich sicher fühlten.

 

Der Präventionsrat steuert die nach Stadtteilen getrennten Regionalräte. Im Regionalrat für Frankfurt-Griesheim ist auch der Allgemeine Rettungsverband ( ARV) vertreten. Griesheim ist nicht zuletzt wegen seiner guten Erreichbarkeit von der Innenstadt und dem Hauptbahnhof aus ein bunter und pulsierender Stadtteil. Auch wenn sich daraus Konflikte und Probleme ergeben, ist das Griesheimer Stadtteilleben durch Solidarität und Zusammenhalt geprägt. Nicht nur im Regionalrat ist der Stadtteil außergewöhnlich gut vernetzt.

 

Über Pflegebedürftige, deren Angehörigen oder direkt vom ARV kommen Impulse, die  im Regionalrat pragmatisch, engagiert und unbürokratisch angegangen werden und zu Problemlösungen führen. So berichteten vom ARV Gepflegte vor ein paar Monaten dass sich ein Mann und eine Frau Zutritt zu Wohnungen verschaffen wollten und zwar mit dem Trick des Autoankaufs von den Gepflegten.  Die Personen fragten ob sie die Wohnung für Verhandlungen betreten könnten und wollten sich so einen ungehinderten Zutritt, zur Ausspähung der Wohnung und ggf. Straftaten, verschaffen. Da den Trickbetrügern das Betreten der Wohnung verweigert wurde konnten jedoch andere Bürger, in Zusammenarbeit mit der Polizei, vor dem Duo gewarnt werden.

 

Wichtig war für die ARV-Pflegedienstleitung deshalb auch der Besuch des Präventionstages und besonders dem Stand des Präventionsrates Frankfurt.

Schulsanitätsdienst unterstützt bei Bundesjugendspielen 2015

03.06.2015 khm - Sehr sportlich ging es am Dienstag und am Mittwoch, dem 2. Juni und 3. Juni 2015 für die Schüler und Schülerinnen der Georg-August-Zinn (GAZ) Schule zu. Bei schönem Sonnenwetter trafen sich Kinder, Lehrer und freiwillige Eltern auf dem Sportgelände, um die alljährlichen Bundesjugendspiele durchzuführen. Alle zeigten beim Laufen, Werfen und Springen vollsten Einsatz. Ein ARV-Helfer übernahm mit einem Einsatzfahrzeug den Sanitätsdienst, die Schüler des Schulsanitätsdienstes GAZ unterstützen ihn tatkräftig bei seiner Tätigkeit. Glücklicherweise gab es keine größeren oder nennenswerten Verletzungen. Lediglich einige Schüler mit Kreislaufproblemen und Schürfwunden mussten versorgt werden.

Mariä Himmelfahrt

ARV-Helferin vor Ort

30.05.2015 khm - Die Aufgaben der Kirche beruhen auf den drei Säulen: Verkündigung, Liturgie und Diakonie. Zur Diakonie zählt auch die Sorge um die Kranken und deren Angehörigen. Wie jedes Jahr feierte die Griesheimer katholi­sche Gemeinde am 30.05.2015 einen eigens gestalteten Krankengottes­dienst mit Krankensalbung in der Kirche Mariä Himmelfahrt. Trotz einiger Absagen haben doch überraschend viele Menschen daran teilgenom­men. Nach dem Gottesdienst gab es dann noch eine leckere Mahlzeit für die Kranken und deren Helferinnen und Helfer. Die meisten nahmen sich die Zeit verschiedene Bekanntschaften zu erneuern oder neu zu schließen und eine Weile mit angeregten Gesprächen zu verbringen.  Auch der Allgemeine Rettungsverband war mit zwei Sanitätshelfern vertreten. Glücklicherweise gab es keine Verletzungen oder unerwünschte Zwi­schen­fälle und alles verlief planmäßig.

Fest der Nachbarn

Blick auf das Fest von der Festwiese auf den Main

29.05.2015 khm - Das Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft kümmert sich um die soziale Stadtteilentwicklung in mehreren Quartieren der Stadt. Dieses kommunale Programm fördert eine neue Kultur des Miteinanders und der Unterstützung, damit Tendenzen zu einer stärkeren sozialen Spaltung verbeugen und entgegenwirken.

 

Das Fest der Nachbarn ist Teil des Programms und wurde vom Quartiersmanagement Griesheim, unter der Federführung der Quartiersmanager Pushpa Islam und Abdessalam Azzahidi organisiert. Die Ausgestaltung des Festes übernahmen Maria Christogianopoulou vom Jugendclub Froschhäuser Straße, Maria Grzybowski vom Internationalen Bund ( IB), Frau Fazilat Ahmed von der Islamischen Ahmadiyya-Gemeinde, Herr Sanya Timnoi als Griesheimer Bürger und Mitorganisator, Kinder und Erzieher des Kinderhauses sowie Elsbeth Sünbold vom Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) und Karl-Heinz Maier vom Allgemeinen Rettungsverband.

 

Das Fest wurde auch diesem Jahr wieder auf der großen Wiese des Ruderclubs Griesheim mit Essen, Trinken, einem abwechslungsreichen Programm mit Livemusik, Kleinkunstdarbietungen und Spielen für Jung und Alt gefeiert. Griesheimer Nachbarn bereiten die nationalen und internationalen Speisen zu.

 

Besonders hervorzuheben war das Kinderschminken, der Solotanz eines Tänzerin des Karnevalsclubs „Die Nasebaern“, die Angklung-Gruppe mit Musik und balinesischem Tanz sowie Fotoaufnahmen von Kindern und Erwachsenen im Liegestuhl, mit Sonnenhut und Sonnenbrille, unter einer Palme.

 

Von 14  bis 18 Uhr dauerte das Fest und es gab glücklicher Weise keine Verletzungen, die vom ARV versorgt werden mussten.

Deutsche Meisterschaft im Show- und Gardetanz

ARV-Helfer inmitten Showtanzgirls

17.05.2015 khm - Am  16. und 17. Mai war der 1. Griesheimer JTSC Gastgeber für die Deutsche Meisterschaft, im Saalbau (Bürgerhaus) Frankfurt-Griesheim. Hier bekam das Publikum an beiden Veranstaltungstagen insgesamt über 150 Solo- und Gruppentänze geboten. Mehr als 800 Aktive waren mit Bussen und PKW´s angereist und boten ein farbenprächtiges Auftreten am ganzen Wochenende, um einen der begehrten Pokale zu gewinnen.

 

Auch der 1. Griesheimer Jugendtanzsportclub (JTSC) gewann Pokale. Mitte Juni nehmen die Showtanzformationen des 1. Griesheimer JTSC dann an der Europameisterschaft in Aachen teil.

 

An beiden Tagen waren die ehrenamtlichen Helfer des ARV Frankfurt für den Sanitätsdienst eingeteilt und versorgten 14 Verletzungen.

Sponsorenlauf Nieder Erlenbach

ARV-Einsatzfahrzeug

06.05.2015 wei - Am 06.05.2015 fand auf dem Sportgelände TSG Nieder Erlenbach ein Sponsorenlauf der Anna Schmidt-Schule statt, um für ihre nach dem Sommer bezugsfertige neue Sporthalle Sportgeräte zu erlaufen. Der Startschuss fiel gegen 14:00 Uhr und die ersten Schüler machten sich auf den Weg und begannen ihre 400-m-Runden zu drehen. Der Allgemeine Rettungsverband war mit einem Sanitätshelfer vertreten. Glücklicherweise gab es keine größeren Verletzungen und es mussten lediglich kleinere Schürfwunden vom ARV-Helfer versorgt werden.

Besuch der Pflegemesse in Nürnberg

Elisabeth Beikirch beim Vortrag: Die neue Pflegedokumentation in der Implementierungsphase

24.04.2015 khm - Der Besuch der Pflegemesse war auch in diesem Jahr ein MUSS für die Pflegedienstleitung des Allgemeinen Rettungsverbandes (ARV). Der Pflegedienstleiter und Stellvertreter besuchten die Messe und nahmen am Kongress für Pflege und Management teil. Im Detail besuchten sie die Vorträge über Pflegdokumentation, Pflegemanagement, aktuelle Entwicklungen und Reformen sowie die Prozessoptimierung.

Besonders interessant waren die Ausführungen von Elisabeth Beikirch über die geplante „Entbürokratisierung der Pflege“.  Die bisherige Pflegedokumentation benötigt einen großen Zeitaufwand und soll deshalb „schlanker“ werden. Unter der Verantwortung des Bundesgesund­heitsministeriums wurde ein Modellprojekt entwickelt, das derzeit getestet wird. Anschließend werden Multiplikatoren geschult, die dann ihr Wissen an die Pflegdienste in der Bundesrepublik weiter geben.  Auch die Hersteller unserer Softwareprogramme müssen die Computer-Software anpassen und unsere Mitarbeiter geschult werden. Wir sehen derzeit einen erhöhten Bürokratieaufwand und natürlich auch enorme Kosten der Systemänderung.

Ziel der Entbürokratisierung ist eine „Effizienzsteigerung“ in der Pflege, mit 6 Handlungsfeldern:

  1. Pflegedokumentation im Zusammenhang mit externer Qualitätssicherung gemäß Sozialgesetzbuch XI (SGB)

  2. Parallele Prüfverfahren  vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen, privaten Krankenversicherungen und Heimaufsichten

  3. Verordnungs, Bewilligungs- und Abrechnungsverfahren in der Häuslichen Krankenpflege

  4. Vertragsgestaltung und verfahren im Kontext Hilfsmittel gemäß SGB V

  5. Aufwand durch weitere ordnungsrechtliche Prüfinstanzen in den Ländern

Schnittstellenproblematik zu Leistungen aus den Sozialgesetzbüchern SGB V, SGB XI und SGB XII.

Alles wird einfacher?!! Hoch lebe die Verwaltung und das Prüf(un)wesen.

Frühlingsfest des Vereinsringes Gallus

Schautanz der „Kameruner“

19.04.2015 khm - Am 19. April 2015 fand das diesjährige Frühlingsfest des Vereinsringes Gallus, im Gemeindesaal der ev. Kirchengemeinde Frieden und Versöhnung, statt. Etwa 200 Personen waren gekommen, um die zahlreichen Darbietungen der Vereine und Einzelakteuren zu hören bzw. sehen.  Nachdem der Vereinsringvorsitzende Bernd Trempelmann die Anwesenden begrüßte und zu Kaffee und Kuchen einlud, führte „Hänschen“ Preissel durch das 2-stündige Programm.  Mehrere Schautänze der Karnevalsvereine „Nasebaern“, „Hemdeklunkis“ und „Kameruner“ waren ein Augenschmaus! Ein besonderer Höhepunkt war die Inthronisation der neuen Apfelweinkönigin Janina I. des Vereinsring Gallus e.V. Sie wird fortan den Vereinsring und auch das Gallus in Zukunft präsentieren. Sie folgte der bisherigen „Hoheit“ Jennifer I., der für ihr Engagement und Einsatz gedankt wurde.

 

Neben Vereinsvertretern und  Vereinsmitgliedern, Stadtverordneten, Landtagsabgeordneten, der Apfelwein-, Rosen- Wein- und Quellenkönigin waren auch Senioren und Behinderte aus dem nachbarlichen Wohnheim gekommen.

 

Der ARV übernahm den Sanitätsdienst, da viele Senioren und Behinderte anwesend waren und auch bei den Schautänzen oder beim Gläser spülen so manche Verletzung möglich war.

ARV erhält 4.500 € von Fördergemeinschaft Griesheim

Die Vorstandsmitglieder Cornelia Hochgesand und Helmut Deutinger übergeben K.-H. Maier (mitte) den Scheck für den ARV.

10.04.2015 khm - Am Freitag, 10.04.2015, hatte der Vorstand der FörderGemeinschaft Griesheim (FGG), ein Zusammenschluss der Gewerbetreibenden im Stadtteil, sieben Vertreter  Griesheimer Vereine in die Räume der Hauptstelle der Volksbank Griesheim eingeladen, um nach beschlossener Auflösung des Traditionsvereins – nach 36 Jahren - das vorhandene Restvermögen in Höhe von 11.000 € sieben gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen im Stadtteil Griesheim zu spenden und zu übergeben.

Der zweite Vorsitzende der FGG, Herr Helmut Deutinger, war sichtlich bewegt als er die Vertreter der Vereine begrüßte, die nach Vorstandsbeschluss der FGG und als letzten Akt der Liquidation durch Spenden unterstützt werden sollten. Vertreten waren der Athletik-Sportverein Griesheim 1900, Die Arche, der 1. Griesheimer Jugendtanzsportclub, die Jugendfeuerwehr Frankfurt am Main-Griesheim, der Förderverein der Böhleschule, Die Nasebaern und der Allgemeine Rettungsverband.

Herr Deutinger erklärte, dass es für den Vorstand der Fördergemeinschaft Griesheim, ein besonderes Anliegen gewesen sei, sowohl die Jugendarbeit in ihren verschiedenen Facetten im  Stadtteil zu unterstützen, als auch für ältere und pflegebedürftige Menschen einen Beitrag zu deren Versorgung zu leisten.

Alle anwesenden Vereinsrepräsentanten dankten für die willkommene Unterstützung.

ARV unterstützt Rumänienhilfe der kath. Kirche

Klaus-Dieter Then und Vesna Cirovic entladen das Einsatzfahrzeug mit Inkontinenzmaterial

11.03.2015 khm - Seit 26 Jahren organisiert Klaus-Dieter Then von der kath. Kirchengemeinde Frankfurt-Griesheim die Rumänienhilfe. Auch dieses Jahr bringt er wieder medizinisches Gerät, Medikamente, Inkontinenzmaterial und andere Hilfsgüter nach Toplita in Rumänien. Zwei Tage fährt er gemeinsam mit einem 7,5 t-Lastwagen und seinem Beifahrer auf Autobahnen und Bundesstraßen in Richtung Rumänien und legt dabei ca. 1650 km zurück.

 

Fast 70 Tonnen Hilfsgüter haben die fleißigen Helfer aus Frankfurt in den vergangenen Jahren für die Karpatenstadt gespendet, gesammelt und verpackt. So entstand in den vergangenen Jahren eine Partnerschaft mit der

14000 Einwohner zählenden rumänischen Gemeinde.

 

Da Lagerkapazität fehlt sammelt und lagert der ARV einen Teil der benötigten Hilfsgüter, wie z.B. Inkontinenzmaterial. Am 11.03.15 startete Karl-Heinz Maier und Vesna Cirovic mit einem vollbepackten Einsatzfahrzeug zur Sammelstelle zum Josephshaus der kath. Kirche, in der die Hilfsgüter zusammen gepackt und transportfähig gemacht wurden, um eine Woche später die Reise nach Toplita anzutreten.

Garde und Showtanz im Saalbau Griesheim

Siegerehrung

07.03.2015 khm - Nach erfolgreicher Karnevalssaison richtete der 1.Griesheimer Jugendtanzsportclub (JTSC) die 40. Hessenmeisterschaft im Tanzsport des Tanzverbandes der Internationalen Interessengemeinschaft für Tanzsport (IIG) als Qualifikationsturnier zur Deutschen- und Europa- Meisterschaft 2015 aus. 112 Tänze aus den Bereichen Gardetanz, Modern Dance bis hin zu Showtanz mit und ohne Hebefiguren, im Solo-, Paar- und Gruppentanz zeigten Tänzerinnen und Tänzer aus Holland, verschiedenen Regionen Deutschlands und Österreichs, am Samstag, dem 07. März 2015, ihr Können.

 

Hierbei versorgte der Allgemeine Rettungsverband Frankfurt einige Verletzte. In einem Fall wurde der Rettungswagen zum Transport ins Krankenhaus angefordert.

Werte für das Gesundheitssystem

(v.l.n.r) Dr. Behrens, Frau Wiemer, Dr. Volz, Prof. Mieth

25.02.2015 khm - Unter dem Motto Hauptsache gesund, mit dem Untertitel „Welche Werte für das Gesundheitssystem?" veranstaltete der Sozialethische Arbeitskreis Höchst am, 25.02.2015, im Gemeindezentrum St. Markus, Frankfurt-Nied, einen Vortragsabend. Dekan Rolf Glaser eröffnete als Hausherr die Veranstaltung. Unter der Moderation von Dr. Gunther Volz, Pfarrstelle gesellschaftliche Verantwortung, hielt Professor Dr. Dietmar Mieth, katholischer Theologe und Professor für Theologische Ethik/Sozialethik, an der Universität Tübingen, das Einstiegsreferat.
Prof. Mieth beleuchtete sehr eindrucksvoll die Kosten des Gesundheitswesens, Ethik, Beruf, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsbedingungen, Rationalisierung, Recht auf menschliche Zuwendung, adäquate Entlohnung und Effizienz. Immer mehr stellt man fest, dass ein Umschlag von Qualität in Quantität erfolgt und man über Moral redet, als ein Gut das man nicht mehr hat. Das gesellschaftliche Umfeld spielt in Zukunft eine immer größere Rolle bei der Priorisierung in der richtigen Richtung. Er beleuchtete das Grundproblem die Kosten zu senken und Privatisierung. Zum Abschluss appellierte Prof. Mieth: „Sozialaufgaben kann und darf man nicht dem Markt überlassen sowie „Mit Solidarität und Gerechtigkeit die Zukunft gestalten, um Armen und Hilfebedürftigen Vorrang zu gewähren."

 

Im Anschluss des Vortrages erfolgten Statements von Dr. Ulrich Behrens, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung am Klinikum Frankfurt-Höchst und Margarte Wiemer, Betriebsrätin Klinikum Frankfurt-Höchst.

 

Danach moderierte Dr. Volz die vielen Anfragen, Diskussionspunkte und Kommentare der ca. 60 Zuhörer der Abendveranstaltung.

Helfen ohne in die eigene Tasche zu greifen

20.02.2015 kf - Gooding ermöglicht Ihnen dem ARV Frankfurt zu helfen ohne in die eigene Tasche zu greifen. Ein neuer Kurzfilm (1:36 Min.) erklärt die Idee.

Erlebe die Welt von Gooding Erlebe die Welt von Gooding

Wählen Sie den ARV auf Gooding und kaufen Sie wie gewohnt online ein. Über einen Einkaufs-Prämien-Mechanismus wenden viele Onlineshops dem ARV einen Betrag zu - als Dank für Ihren Einkauf.

 

Werfen Sie gleich einen Blick in die Liste der teilnehmenden Onlineshops: Den Helfen helfen

Zum Neuen Jahr

Prost Neujahr Prost Neujahr

01.01.15 khm – Die Zeit verfliegt, kaum sind die einen Feiertage vorbei, so stehen die nächsten schon vor der Tür.

 

Unser Leben ist stressiger geworden, sowohl privat, als auch im Beruf und wir sind froh für jede Minute Freizeit. Umso erstaunlicher ist es, dass es trotzdem Menschen in unserem Verband gibt, die diese Zeit auch noch teilweise für die vielfältigen ARV-Dienste ehrenamtlich opfern. Ihnen möchte ich deshalb meinen besonderen Dank aussprechen. Mit Ihrem Engagement haben Sie zum Wohlergehen vieler Menschen beigetragen und Ihre Mitarbeit im Verein und bei vielen sonstigen Tätigkeiten gezeigt. Dank sage ich auch den Familienangehörigen, die Sie oft entbehren mussten, für das gezeigt Verständnis.

 

Dank sagen möchte ich auch den hauptamtlichen Mitarbeiter/innen, die tagtäglich Kranke, Behinderte und Senioren pflegen und mit hauswirtschaftlichen Diensten dazu beitragen ein Leben in Würde in den eigenen vier Wänden zu verbringen.

Das neue Jahr 2015 hat begonnen und wir sind voller Hoffnungen, Erwartungen und Wünschen, dass sich unsere Vorstellungen realisieren.

 

Vorstand und Geschäftsführung des Allgemeinen Rettungsverbandes Frankfurt wünschen allen ehrenamtlichen Mitgliedern, hauptamtlichen Mitarbeiter/innen, Förderern, Gönnern, Behörden und allen, mit denen wir zusammen zum Gelingen unserer Aufgaben und Ziele zusammen gearbeitet haben, für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammen- und Mitarbeit.


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