Aktuelles
Kinderfasching im Josefshaus und Bürgerhaus
19.02.2023 khm - Die kath. Gemeinde Mariä Hilf feierte am Nachmittag des 19.02.2023 den Kinderfasching im Gemeindehaus. Über 270 Teilnehmer, Kinder und Eltern, feierten ausgelassen, nach 3 Jahren Coronapause, den Fasching. Ein Bühnenkomitee heizte mit heißen Rhythmen die Stimmung an und bei vielen Zwischenspielen gab es Belohnungen in Form von Süßigkeiten. Auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer war abwechslungsreich gesorgt: Würstchen mit Brötchen, Kaffee, Kuchen Kreppel (Krapfen, Berliner) und nichtalkoholische Getränke. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde ein Kind mit einer Handquetschung vom ARV-Helfer versorgt und danach eine Schnittverletzung an einem Finger.
Am 20.02.23 startete um 14.15 Uhr ein Faschingsumzug am Bunker in Frankfurt-Griesheim. Den Umzug führte ein Polizeifahrzeug an, dicht gefolgt von einem Elektro-Kfz des ARV-Frankfurt, das für evtl. Hilfeleistungen vorgehalten wurde. Dann folgten ca. 400 bis 500 Teilnehmer und am Ende sicherte ein Liegendtransportfahrzeug des ARV den Umzug. Auf dem Weg wurden die Kinder mit vielen Süßigkeiten „beworfen“, die sie in Tüten sammelten. Über eine Stunde bewegte sich der „Faschingswurm“ durch Frankfurt und viele Zuschauer sahen den Umzug von der Fenstern oder am Wegesrand aus.
Der Endpunkt des Umzuges war das Bürgerhaus, wo die Teilnehmer der Kinderfasching des Karnevalsclubs „Die Nasebaern“ erwartete. Bei Tanz, Spiel und Musik konnten Essen, Getränke und Süßigkeiten erworben werden. Auch bei den Spielen erhielten die Kinder, zeitweise mit Müttern und Vätern, reichliche Belohnungen in Form von Süßigkeiten. Ein Höhepunkt war der Besuch des Kinderfaschingspaares Mark I und Laura II sowie der Auftritt der Kindergarde der „Nasebaern“. Als das Ende der Veranstaltung gegen 19 Uhr nahte, wollten einige Kinder nicht nach Hause gehen.
Insgesamt war es ein gelungener Faschingsmontag.
Neujahrsgedanken zum Jahresstart 2023
Liebe ARV-Mitglieder*innen und -Mitarbeiter*innen,
wir hoffen sehr, dass Sie die Tage zwischen den Jahren rundum entspannt genießen und vom Alltagsstress einmal so richtig abschalten konnten. Das Jahr 2022 ist zu Ende und wir alle haben das Neue Jahr 2023 begonnen
Die Jahre 2021 und 2022 waren von Corona geprägt und haben uns einen großen Schaden zugefügt.
Durch Krankheit, Ausfälle von Einsätzen / Aufträgen und zusätzlichen Kosten für Tests sowie neue Gesetze und Richtlinien, besonders der Kranken- und Pflegekassen, mit damit verbundenen Änderungen, sind wir an unsere finanziellen Grenzen gekommen.
Dank der Anstrengungen von uns allen konnten schlimme Folgen abgewandt werden. Denn ohne Ihre Hilfe und Ihr Engagement wäre vieles davon nicht möglich gewesen. Dafür sei unser Dank an alle Beteiligten.
Sie haben sich in Ihrem verantwortungsvollen Ehrenamt für Ihren Verband engagiert, ihm Ihre Zeit geschenkt, kümmerten sich um dessen Belange, während andere am Feierabend oder Wochenende die Beine
hochlegten – und Sie ernten dafür oftmals nicht einmal ein „Dankeschön“.
Zu vieles wird in der heutigen Zeit und insbesondere im Verbandsalltag als selbstverständlich erachtet. Und deshalb ist es uns wichtig, Sie immer wieder daran zu erinnern, dass Ihr Einsatz eben
nicht selbstverständlich ist, sondern eine großartige Leistung von unschätzbarem Wert für die Allgemeinheit.
Auch den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen ist so mancher Dienst mit den Pflegebedürftigen und Angehörigen nicht leichtgefallen, denn das Tragen von Atemschutzmasken hat das Atmen bei den Pflegetätigkeiten stark beeinträchtigt. Erschwerend war auch, dass einige Pflegebedürftige an Corona erkrankt waren und deshalb die regelrechten Abläufe verlangsamt oder sogar unmöglich wurden, was die Zeitplanungen stark verzögerten.
Hervorheben möchten wir die gute Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen. Unser Dank gilt auch dem Präsidenten des ARV Bundesverbandes, mit dem im Gedankenaustausch Probleme diskutiert wurden und so zu besseren Lösungen beitrugen.
Gemeinsam haben wir für unseren Stadtteil und seine Mitbürgerinnen und Mitbürger eine weiterhin positive Entwicklung gefördert. Dies war mit viel Mühe und Arbeit verbunden. Für die Unterstützung, die dafür nötig war, möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken, denn ohne Ihre Hilfe und Ihr Engagement wäre vieles davon nicht möglich gewesen.
Wir verstehen unsere Tätigkeiten in dem Sinne auch weiterhin Hilfsbedürftigen vielfältige, schnelle und notwendige Hilfe zu leisten. Dabei werden wir uns vor Veränderungen unserer Gesellschaft, Gesetzen, Bedürfnissen und Strukturen nicht verschließen, sondern sinnvolle Neuerungen begrüßen und darauf angemessen reagieren oder vorher agieren.
Trotz allzeit bekanntem Personalmangel konnten wir neue Mitarbeiterinnen gewinnen, jedoch blieb die Zahl der ehrenamtlichen Mitglieder leider konstant.
Allgemein zu helfen und zu Retten war der Gründungsgedanke unseres Allgemeinen Rettungs- Verbandes aus dem Sie das heutige Unternehmen etablierten. Hierfür danken wir Ihnen und Ihren Familienangehörigen recht herzlich.
Wir hoffen, dass Sie uns auch in diesem Jahr mit Rat und Tat unterstützen werden. Blicken wir gemeinsam voraus!
Wir wünschen Ihnen ein glückliches, erfolgreiches Neues Jahr 2023
Ihr
Vereinsvorstand und Geschäftsführung von
Allgemeiner Rettungsverband Frankfurt